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Meine Gedichte

Groß und stark


Groß und stark, so traf ich ihn
er ist Vertreter von Losslyn
Intern war er schon immer da,
doch blieb er fern, war niemals nah.

Sein Auftragsbuch ist seine Welt
verdient er damit doch sein Geld.
Wie komme ich nur an ihn ran,
der Gedanke nahm mich in den Bann.

Die Jahre gingen schnell vorbei,
ich hat' es satt, das Einerlei.
Bat ihn zur Party und erschrak,
als er sagte unverzagt,
ich komme gerne, vielen Dank,
mir fielen fast die Tassen aus dem Schrank.

Was mach ich nun ich armer Wicht,
war ich doch so darauf verpicht,
ihn näher zu betrachten,
ich könnt mich selbst verachten.

Was soll ich tun, was fang ich an?
Mir wurd ums Herz ganz schrecklich bang.

Erstaunlich wie dann alles lief,
es ging auch gar nichts wirklich schief.

Zu glatt war diese Chose
und ging auch prommt in die Hose.
Verlieben musst ich mich, oh weia,
da hat er schnell mich in der Heia.

Als Sexobjekt bin ich grad gut.
doch das ist mir nicht genug.
Wollt ich doch lieben diesen Mann
und haben keinen Sex Tyrann.

Nun ist's zu spät, ich bin gefangen
und muss um meine Zukunft bangen.

Denn Böcke sind so wild,
sehen irgendwann ein andres Bild
und springen auf die Nächste zu,
einsam und verlassen bist dann du.

Doch muss riskieren ich den Fall,
auch wenn dann kommt der große Knall.

(c) katzebiggi zwischen 1982 und 1985
Firmenname geändert



Der Schnarcher


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